Nach einer Entscheidung vom Ringerweltverband United World Wrestling (UWW) und dem deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) wurde Annika Wendle vom ASV Altenheim für die Olympischen Spiele 2024 nachnominiert. Die russischen Sportler werden geschlossen Paris fernbleiben und somit erhalten zahlreiche Nachrücker nun die Chance. Annika hatte sich bei den Ranglistenturnieren mit sehr guten Leistungen als Nachrückerin qualifiziert. Wir freuen uns riesig für Annika! Außerdem wurden Elena Brugger (TuS Adelhausen) und Peter Öhler (VfK Mühlenbach) von den Bundestrainern als Trainingspartner für das Olympia-Team ernannt. Wenngleich der Wunsch der beiden, einmal selbst bei olympischen Spielen zu starten, bisher nicht in Erfüllung ging, freuen auch sie sich jetzt sehr darauf, das deutsche Team in Paris unterstützen zu dürfen. Wir wünschen dem gesamten Deutschland-Team den maximalen Erfolg und wer weiß, vielleicht klappt es, wenn alles gut zusammenläuft, mit einer olympischen Medaille für Südbaden. Das haben bisher nur Adolf Seger (Bronze 1972 in Münschen und Bronze 1976 in Montreal) und Martin Knosp (Silber 1984 in Los Angeles) geschafft. Die Goldmedaille von Aline Rotter-Focken 2021 in Tokio teilt sich Südbaden gerne mit Nordrhein-Westfalen. Wir wünschen allen eine verletzungsfreie Vorbereitung und dann erlebnisreiche Tage in Paris.